Der Film ist eine Performance, die ein Klassiker des deutschen Expressionismus ist
Tanz. Diese plastische Erzählung ist dem Wechsel der Jahreszeiten untergeordnet:
herbst, winter, Frühling. Es gibt hier keine Handlung und Geschichte, aber es gibt
eine Collage aus wechselnden Szenen-Assoziationen und Stimmungen. Die Aktion dauert
ort in einem Wald, auf einem Feld in der Nähe von Wuppertal, einer Stadt, in der
Bausch hat ihre eigene Schule und Theater, in der Innenstadt, in einem
Proberaum in einem ehemaligen Kino gebaut. Aber das Leitmotiv des Films –
die Sinnlosigkeit der menschlichen Bemühungen und die endlose Suche nach Liebe - ist
offenbart im intensiven Trampeln des Sumpfes. Es gibt sehr wenig
tanz, vielmehr ist es so eine surreale atmosphärische Videokunst mit ihr
Lieblingsthemen der Traurigkeit, Absurdität und Paradox der Beziehung
zwischen einem Mann und einer Frau.
1.48 GiB | 1280x720
West Germany, France
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